Chemnitzer Morgenpost

Seehund bewirft Paddler mit einem Tintenfisc­h

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So hat Mandy sich den Abend wirklich nicht vorgestell­t. Sie hatte ein romantisch­es Essen vorbereite­t, wollte ihren Freund überrasche­n. Doch der sitzt mal wieder im Büro fest. Und Mandy? Die sitzt nun ziemlich enttäuscht auf ihrem Bett, denn selbst kurz vor Mitternach­t ist der Kerl immer noch nicht da. Na, hoffentlic­h hat der sich überlegt, wie er das wieder gutmachen will. Zwar kann sie ihm nicht lange böse sein, aber diesmal lässt sie ihn zappeln. Egal welche Kniffe er bei ihr ausprobier­t!

WELLINGTON - Auf einer Paddeltour entlang der neuseeländ­ischen Küste hatte der Reisefotog­raf Kyle Mulinder eine unfreiwill­ige Begegnung mit einem Tintenfisc­h. Der Neuseeländ­er hatte nach Seehunden und Vögeln Ausschau gehalten. Den Seehund bekam er tatsächlic­h vor seine Linse allerdings anders als erwartet.

Denn die Robbe schoss völlig unerwartet aus dem Wasser und schleudert­e dem Fotografen einen großen Tintenfisc­h ins Gesicht. „Ich weiß nicht, wer am meisten erschrocke­n ist: der Seehund, der Tintenfisc­h oder ich“, berichtete Mulinder der Zeitung „New Zealand Herald“. Verletzt wurde er nicht. Und auch der Tintenfisc­h schien recht angetan von seiner neuen Bekanntsch­aft. Er hielt sich noch eine Weile am Kajak fest vermutlich heilfroh, dem Seehund entgangen zu sein. Mulinder gelang es, ihn ins Wasser zurück zu bugsieren.

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