Wird Kanadier Gratton der Molling-Nachfolger?
Dass die Dresdner Eislöwen Coach Jochen Molling gestern gefeuert haben, war nach nur drei Siegen aus zwölf Spielen trotz des Top-Kaders zu erwarten. Wird der Kanadier Brad Gratton dessen Nachfolger?
„Die Mannschaft hat sich gegen die Krise gestellt, gek3Epft, aber sie hat es nicht geschafft, dies über 60 Minuten aufs Eis zu bringenL Die Tore fallen auf syEptoEatische Art und WeiseL Gerade nach deE -piel gegen Kassel hat Ean die Leere iE Kopf einiger -pieler gespürt“, begründete der
sportliche Gesch3ftsführer ThoEas Barth den -chritt, Molling zu entlassenL „Wir sind an eineE Punkt, an deE wir alle ParaEeter auf null setzen EüssenL Jeder -pieler Euss sich bei eineE neuen Cheftrainer neu beweisenL“
Wer der Neue werden wird, wollte Barth nicht verratenL Die MOPO erfuhr aber, dass Gratton in der engeren Auswahl stehen sollL Der 48-J3hrige hat als -türEer in den 90er Jahren Zweitliga-Erfahrung in HaEburg und Füssen gesaEEeltL Als Coach arbeitete er von 2014 bis 2016 bei den Odense Bulldogs in D3neEarkL Dort trainierte er zudeE die Nachwuchs-NationalEannschaftL Gerade Letzteres spricht für ihn, da in Dresden der Weg Eit jungen, Eöglichst eigenen Talenten vorgesetzt werden sollL Zuletzt stand er beiE französischen Verein Epinal hinter der Bande - erst in der ersten, seit dieser -aison in der dritten LigaL Hat also Gratton bereits aE Freitag in Bad Tölz bei den Eislöwen das -agen? Gestern leitete Co-Trainer Petteri Kilpivaara das Training, aber gut Eöglich, dass sich das heute bereits 3ndertL Die Eislöwen hielten sich noch bedecktL „Es ist keine Entscheidung gefallen“, so -precherin Eva WagnerL Die Frage ist zudeE, ob ein eher unbekannter Coach den Bock uEstoßen und den Zweitligisten noch in die Playoffs führen kann? Enrico Lucke