„Bullen“bezwingen Bayer u
Starker Poulsen trifft doppelt, Celtic-Pleite abgehakt
LEIPZIG - Bayer bezwungen, an den Bayern vorbeigezogen: RB Leipzig bleibt in der Bundesliga auf dem Vormarsch. Drei Tage nach der 1:2-Schlappe bei Celtic Glasgow in der Europa League schlugen die Sachsen völlig verdient Bayer Leverkusen mit 3:0 (1:0) und kletterten an Bayern München vorbei auf Platz drei. „Ich schließe weder ein noch aus.“Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge auf die Frage, ob er Wintertransfers ausschließen könne. „Ich bin heute weniger böse, traurig oder niedergeschlagen als vor ein paar Wochen, als wir zuhause gegen Gladbach verloren haben.“Bayern-Manager Uli Hoeneß nach dem 2:3 in Dortmund. „Da steht kein Zehnjähriger im Tor, sondern Manuel Neuer.“Dortmunds Marco Reus zu einer vergebenen Chance gegen den FC Bayern. „Manchmal muss man nicht immer
Der starke Yussuf Poulsen per Doppelpack (27., 85.) und Lukas Klostermann (68.) trafen für die „Bullen“. Leverkusen musste nach dem Sieg in der Europa League gegen den FC Zürich (1:0) und der Qualifikation für die K.o.-Runde einen weiteren schmerzhaften Rückschlag hinnehmen. Die Mannschaft von Heiko Herrlich bleibt in der Bundesliga mit elf Punkten der Abstiegszone bedenklich dieselbe Sprache sprechen, um sich zu verstehen.“Gladbachs Trainer Dieter Hecking zur Verpflichtung des Franzosen Alassane Pléa, der dreifach gegen Bremen traf. Hecking spricht kein Französisch. „Es kam ein perfekter Ball von Ihlas Bebou. An alles andere kann ich mich gar nicht mehr richtig erinnern. Ich weiß nur noch, dass ich direkt abgezogen habe.“Der 19-jährige Linton Maina von Hannover 96 über sein erstes Bundesliga-Tor beim 2:1 gegen Wolfsburg. „Ich habe ihm wahrscheinlich den Geburtstag versaut.“Düsseldorfs Trainer Friedhelm Funkel, der Abwehrchef Kaan Ayhan an seinem 24. erstmals nicht für die Startelf nominierte. „Salopp gesagt: Das ist ein Tier, der Typ.“Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann über seinen Stürmer Joelinton. nahe, die Kritik am Chefcoach der Werkself dürfte in den nächsten Tagen wieder Fahrt aufnehmen.
„Ob 3:0 oder 2:0, wichtig war, dass die Null stand. Leverkusen hatte bis auf einen Freistoß keine Chance. So eine Leistung gegen eine offensivstarke Mannschaft ist aller Ehren wert, zumal wir ja auch noch das Spiel von Donnerstag in den Knochen hatten“, sagte ein zufriedener RB-Coach Ralf Rangnick nach dem Abpfiff.
Vor 36 155 Zuschauern konnte RB im Sturm wieder auf Timo Werner setzen, der seine Zehenverletzung auskuriert