Antonitsch lo
ZWICKAU - „Bei konsequenter Spielweise könnten wir weitaus besser dastehen, als dies der Fall ist“, schrieb Nico Antonitsch sich selbst und seinen Mannschaftskollegen vor der Würzburg-Partie (2:0) ins Stammbuch. Die Ansage fiel auf fruchtbaren Boden! Denn konsequent war der FSV Zwickau am Freitagabend, sowohl vor und im eigenen als auch in Gegners Strafraum.
„Die Erleichterung ist riesengroß! Wir hatten zuletzt so oft die Führung hergegeben, aber dieses Mal alles reingeworfen, was wir hatten, um sie zu halten. Man muss jedem von uns ein Kompliment dafür aussprechen, wie er gekämpft und gegen den Ball gearbeitet hat“, zog Antonitsch vor der Mannschaftsleistung seinen Hut.
Gegen Ende der Anfangsviertelstunde und kurz vor der Halbzeitpause musste die FSV-Abwehr einige kritische Situationen überstehen. Keeper Johannes Brinkies wurgefordert, de dabei nur selten richtig weil die Vorderleute alles wegnahmen. „Es war das ein oder andere Mal brenzlig, doch das haben wir gemeinsam gelöscht“, lobt Antonitsch die reife Mannschaftsleistung: „Das aggressive Gegenpressing hat dann noch dazu geführt, dass wir selbst in Situationen kamen, die wir eiskalt ausnutzen konnten.“
Damit spricht er die jeweiligen Situationen vor den eigenen Treffern durch Julius Reinhardt und Mike Könnecke an, denen jeweils ein BallSkarlatidis verlust der Würzburger Simon und Daniel Hägele voranging. „Es ist uns gelungen durch Jules und Mike zwei wunderschöne Tore zu erzielen und drei Punkte zu erzielen. Das tut uns richtig gut.“Michael Thiele