FCE-Coach Meyer setzt auf Nazarov
AUE - FCE-Trainer Daniel Meyer hat es in der Länderspielpause mit seinen Jungs ruhiger angehen lassen. Der Zweck das Ganzen: Die geistige Frische zurückerlangen, die ihm zuletzt etwas gefehlt hat. Am Sonnabend in Bochum soll seine Elf mental voll auf der Höhe sein.
Die ersten beiden Pausen im September und Oktober standen unter dem Motto: athletische Grundlagen auffrischen und Spritzigkeit herstellen. Jetzt ging es ganz allein um die geistige Regeneration. Die Duracell-Hasen waren leer gelaufen. Die Batterie alle. „Es geht jetzt scharf bis zum 23. Dezember. Wir haben jetzt noch fünf Spiele zu absolvieren und müssen noch ein paar Punkte holen. Daher war es für mich wichtig, auf mentaler Ebene zu arbeiten“, so Meyer. „Die Grundlagen haben wir drin. Wir sind in vielen Dingen sehr stabil. Wir haben in Heidenheim und gegen den HSV nur wenig falsch gemacht. Vorn eine Chance zu viel weggelassen, hinten eine zu viel zugelassen. Das lag vor allem an der fehlenden Konzentration. Die Frische hat da gefehlt“, hat der 39-Jährige die beiden Niederlagen resümiert. Diese, so hofft der Fußball-Lehrer, ist in der Pause zurückgekommen. Er will nun auch wegkommen vom ständigen Schulterkopfen: „Da gab es nach der Partie gegen den HSV etliche. Die bringen aber letztendlich nicht viel, es helfen nur Zähler“, weiß Meyer. Und die gibt es nur, wenn seine Mannen hellwach sind. Und das am besten schon in Bochum. nahro