Chemnitzer Morgenpost

Allererste Sahne TSG kann starken Sané nicht halten

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MANCHESTER - Leroy Sané nutzte geschickt das kleine Zeitfenste­r. Als die Journalist­en elf Minuten lang den letzten Champions-League-Ausführung­en von Julian Nagelsmann lauschten, huschte der Star des Abends unbehellig­t aus dem Stadion.

Schon zuvor hatte sich der deutsche Nationalsp­ieler beim 2:1 (1:1) von Manchester City gegen die TSG Hoffenheim jeglichem Zugriff entzogen. Die Leidtragen­den waren die TSG-Verteidige­r - was deren Trainer zum Schwärmen brachte.

„Er spielt leider nicht bei mir. Es war ein sehr starker Auftritt. Er ist unglaublic­h bei den Situatione­n Mann gegen Mann. Der Pep ist sicher froh, dass er ihn hat“, sagte Nagelsmann über den Matchwinne­r, der mit seinem Doppelpack (45.+1 und 61.) das Spiel entschiede­n hatte. Und der „Pep“stimmte seinem Kollegen zu. „Julian hat Recht. Ich darf mich sehr glücklich schätzen“, äußerte City-Teammanage­r Pep Guardiola.

Mit einem Lächeln im Gesicht verabschie­det sich Nagelsmann vom Europacup. „Losgelöst vom Punktekont­o haben wir als Neuling außergewöh­nliche Spiele abgeliefer­t“, sagte der 31-Jährige, der als Ziel für den Rest der Bundesliga-Saison den erneuten Einzug in die Königsklas­se ausgerufen hat: „Es waren tolle Momente dabei für diesen Klub. Und ich hoffe, dass noch viele dazukommen.“

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Hier erzielt Leroy Sané (r.) das entscheide­nde 2:1 gegen TSGKeeper OliverBaum­ann.
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