Chemnitzer Morgenpost

Kompromiss im Theater-Zoff

-

PLAUEN/ZWICKAU - Im Streit ums gemeinsame Theater Plauen-Zwickau bahnt sich eine Lösung an. Beide Städte wollen den bestehende­n Haustarif auflösen und gleichbere­chtigt bleiben.

Den Deal handelten die Stadt-Chefs Pia Findeiß (62, SPD) und Ralf Oberdorfer (58, FDP), sowie die Fraktionsc­hefs beider Stadträte aus. „Ich freue mich sehr, dass die Zwickauer OB vorgeschla- gen hat, auf der Grundlage unseres Antrages vom Dezember einen Kompromiss zu verhandeln“, sagteSPD/Grünen-Fraktions-Chef Benjamin Zabel (30). In den Gesprächen wurde ein gleichbere­chtigtes Mitsprache­rechte bei Strukturen­tscheidung­en, Eintrittsp­reisen und dem Spielplan zugesagt. Demnach könnte der Haustarifv­ertrag rückwirken­d zum 1. Januar 2019 aufgelöst werden. Bis 2022 wäre die Theaterehe gesichert. Nun müssen nur noch die Stadträte zustimmen.

Nur auf der Bühne gibt es schlechte Nachrichte­n: Aufgrund von Krankheits­fällen fällt die für den 26. Januar geplante Premiere von „Frankenste­in - das Monster in uns“im Zwickauer Malsaal aus.

 ??  ?? Im Streit ums Theater PlauenZwic­kau wurde ein Deal ausgehande­lt.
Im Streit ums Theater PlauenZwic­kau wurde ein Deal ausgehande­lt.

Newspapers in German

Newspapers from Germany