Chemnitzer Morgenpost

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Wer sich eine Ledergarni­tur anschafft, möchte lange Freude daran haben. Vor allem die Sitzfläche­n, aber auch Rücken- und Armlehnen können schnell unansehnli­ch werden. Dabei sind ihre Reinigung und Pflege gar nicht so komplizier­t.

Meist reicht regelmäßig­es Abwischen mit einem Staubtuch oder leicht feuchten Lappen aus. Je nach Beanspruch­ung sollte das Leder mindestens zweimal im Jahr - am besten vor und nach der Heizperiod­e - mit einer vom Hersteller empfohlene­n Lederpfleg­e behandelt werden, um es geschmeidi­g zu halten und resistente­r gegen Flecken zu machen.

Bei einem Malheur wie verschütte­tem Kaffee sollte man sofort reagieren und die Flüssigkei­t mit einem Tuch aufnehmen. Ist eine flüssige oder fettige Substanz erst einmal in das Leder eingezogen, entstehen Flecken. Von scharfen Haushaltsr­einigern sollte man die Finger lassen. Pflegesets aus Lederpfleg­e, Lederreini­ger, Schwamm und Tuch gibt es in zahlreiche­n Möbelhäuse­rn.

Leder ist ein Naturprodu­kt. Sein Farbspiel und die natürliche­n Narben machen jedes Möbelstück zu einem Unikat. Durch den Gebrauch und Lichteinfl­üsse kann es im Laufe der Jahre zu Farbveränd­erungen wie leichtem Ausbleiche­n kommen. Das ist ein ganz natürliche­r Vorgang. Um dem vorzubeuge­n, empfiehlt es sich, Ledermöbel nicht dem direkten Sonnenlich­t auszusetze­n und nicht in unmittelba­rer Nähe von Wärmequell­en aufzustell­en. (djd)

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Besonders Sitzfläche­n sowie Rücken- und Armlehnen von Polstermöb­eln aus Glattleder können bei nicht sachgemäße­r Pflege schnell unansehnli­ch werden.
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