Chemnitzer Morgenpost

Außenminis­ter

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Von Juliane Morgenroth DRESDEN - Aus Sachsen sind 2018 erneut weniger ausreisepf­lichtige Asylbewerb­er abgeschobe­n worden als im Vorjahr - trotz verstärkte­r Anstrengun­gen. Auch Innenminis­ter Roland Wöller (48, CDU) ist damit nicht zufrieden. Woran hakt es?

Erst gestern hob vom Flughafen Leipzig/Halle erneut ein Flieger mit 17 Tunesiern an Bord ab. Ziel des Abschiebef­lugs: Enfidha. Neun von ihnen hatten während ihres Asylverfah­rens in Sachsen gelebt, vier wurden direkt aus der Haft ins Flugzeug gebracht.

Trotzdem sinkt die Zahl der Abschiebun­gen: 2018 wurden 2 003 abgelehnte und ausreisepf­lichtige Asylbewerb­er in die Heimat zurückgebr­acht. 2017 waren es noch 2 167 ein Jahr davor 3 377. Wöller: rund 12 000 9 230 von ihg-bei5998 n der Spitze htigen Ausr (1 479), geRussisch­en an (1 157). kommen wir r. Die Amtsbei der Bevöllig unzunicht durchhtig für das chtssystem. bruch“. Ein nde Koopee Hälfte der cheitere inoffenen. amen 8 828 chsen. 2017

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nister RoWöller (48, DU) ärgert sich über die Hinderniss­e bei Abschiebun­gen.
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