Chemnitzer Morgenpost

König versteht die Fan-Proteste

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mit zwei Siegen einen gu-ten Sprung nach vorn hinlegen" meint Eispi-raten-Kapi-tan Andre Schietzold angesichts der direk-ten vaktionen konnte man beim FSV Zwickau Montagaben­d gegen Eintracht Braunschwe­ig mit der Lupe suchen. Was bei der 0:1-Heimpleite an Abschlüsse­n herausspra­ng, war an einer Hand abzuzählen.

„Wir konnten uns sehr wenige Chancen erspielen. Nach vorn war es nicht genug, das muss man zugeben“, urteilte Ronny König. Der 35-jährige Angreifer verbuchte gegen Braunschwe­ig zwei von drei nennenswer­ten FSV-Chancen. Die andere hatte Julius Reinhardt auf dem Kopf.

Für ein Heimspiel war das insgesamt zu wenig, wie König befindet t: „Wir haben drei Punkte liegen gelassen. Jetzt fahren wir zu Fortuna Köln. Die verlorenen Punkte können wir nicht zurückbrin­gen, aber dort drei Zähler holen.“

Die morgige Auswärtspa­rtie im RRheinland ist mit knapp 1 000 Kilometern m kein Pappenstie­l - gerade für die FSV-Fans, die Woche für Woche weder Kosten noch Mühen scheuen, um die Westsachse­n zu unterstütz­en. Deswegen kann König deren Protest gegen die Montagsspi­ele absolut nachvollzi­ehen: „Dafür breche ich eine Lanze. Viele wollen den Lieblingsv­erein unterstütz­en und können einfach nicht, weil sie arbeiten müssen.“Michael Thiele

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Ackerte, rackerte, aber es kam nichts dabei heraus: FSV-Stürmer Ronny König.Auch in Zwickau begehrten die Fans gegen die Montagsspi­ele auf.

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