Was Sophia nach Rudis Tod bereut
GELSENKIRCHEN - Der Tod von Rudi Assauer (†74), dem großen Macher, dem Macho, der ewigen Schalke-Legende, bewegt viele Menschen. Doch nicht nur die Sportwelt trauert (siehe S. 20) um einen seiner ganz großen Fußball-Helden. Denn jahrelang war er auch der wichtigste Mann in ihrem Leben: Sophia Thomalla (29).
In einem sehr emotionalen Instagram-Post verabschiedete sich nun auch seine Ziehtochter von „dem Mann, mit dem man 10 Jahre Ostern, Weihnachten, Urlaube verbracht hat“. Rudi Assauer war von 2000 bis 2009 mit Sophias Mama, Schauspielerin Simone Thomalla (53), liiert. Doch als die Beziehung in die Brüche ging, brach auch der Kontakt der beiden ab. „Jahrelang habe ich mir eingeredet, es ist die bessere Entscheidung (...) Jetzt werde ich 30 und muss rückblickend feststellen, dass ich es bereue“, schreibt Sophia. Reue um die verlorenen Jahre, aber auch darum, dass sie nun bei seiner Beerdigung nicht dabei sein kann. „Leider war eine Beziehung zur Familie zum Schluss nicht wirklich da, heißt, ich werde mich nicht verabschieden dürfen. Im Herzen bleibt er dennoch für mich bestehen. Als Rudi, nicht als Macher.“
Rudi Assauer war am Mittwoch nach langer, schwerer Alzheimer-Krankheit zu Hause in Herten (NRW) gestorben.