„Spiegel“kontra DFB
FRANKFURT/M. - Mit der Finanzierung von Fernreisen seiner Funktionäre und Zuschüssen zu privaten Feiern soll der DFB jahrelang seine Gemeinnützigkeit gefährdet haben. Dies gehe aus einem internen Dokument des früheren DFBFinanzdirektors Ulrich Bergmoser hervor, berichtet „Der Spiegel“. Der DFB wies dies gestern zurück. Laut „Spiegel“habe der Verband für eine während der WM 2014 in Brasilien vor Ort abgehaltene Präsidiumssitzung 370 848 Euro ausgegeben, obwohl DFB-Steuerberater Hanno Schmitz-Hüser schon 2008 vor einer „erheblichen Gefährdung der Gemeinnützigkeit des DFB“durch Funktionärs-Reisen gewarnt hatte.