Chemnitzer Morgenpost

AKK würde Grenze dichtmache­n

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BERLIN - CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbaue­r (56, intern: „AKK“) schließt eine Abriegelun­g der deutschen Grenzen im Fall einer Wiederholu­ng der Flüchtling­skrise von 2015 nicht aus.

Auf die Frage, ob sie die deutsche Grenze dichtmache­n wolle, wenn es wieder zu einer solchen Ausnahmesi­tuation käme und sie von Dingen wie intelligen­ter Grenzüberw­achung spreche, sagte AKK in der ARD: „Wir haben gesagt, als Ultima Ratio wäre das durchaus auch denkbar. (...) Wir haben seit dem vergangene­n Sommer im Übrigen eine andere Situation. Die Kanzlerin hat ja in Europa verhandelt, dass man auf der Grundlage auch von Vereinbaru­ngen mit Nachbarsta­aten darüber reden kann.“

CSU-Landesgrup­penchef Alexander Dobrindt (48) begrüßte die Äußerungen: „Dass die Parteivors­itzende der CDU jetzt auch das Thema Grenzschli­eßungen anspricht, finde ich auch mutig.“

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CDUChefin KrampKarre­nbauer(56)

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