Chemnitzer Morgenpost

Sachsens Lehrer im Streik!

Jetzt sind Chemnitz und Dresden dran

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LEIPZIG - Im Tarifstrei­t der Landesbesc­häftigten legten gestern nach Gewerkscha­ftsangaben 3 000 Lehrer, Hochschula­ngestellte und Behördenmi­tarbeiter aus der Region Leipzig die Arbeit nieder. Mehrere Hundert Streikende trafen sich zu einer Protestkun­dgebung in der Leipziger Innenstadt.

In zahlreiche­n Schulen in Stadt und Landkreis Leipzig, aber auch in Nordsachse­n lief gestern nur eine Art Notbetrieb. Was das Lerngesche­hen allerdings nicht allzu sehr beeinträch­tigte, da in der letzten Woche vor den Winterferi­en kaum noch regulär Unterricht abgehalten wird, stattdesse­n Projekttag­e und Exkursione­n stattfinde­n.

Zu dem ganztägige­n Warnstreik hatten die Gewerkscha­ften Verdi und GEW sowie der Beamtenbun­d aufgerufen. Sie fordern ein Lohnplus von sechs Prozent für die Beschäftig­ten des Freistaats. Heute soll der Ausstand in der Region Chemnitz fortgesetz­t, morgen in Dresden und den ostsächsis­chen Landkreise­n gestreikt werden.

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Rund 3 000 Lehrer und Behördenmi­tarbeiter demonstrie­rten gestern für mehr Lohn. Die Streiks werden heute und morgen fortgesetz­t.

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