Chemnitzer Morgenpost

Hitzlsperg­er neuer Chef, Reschke weg

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STUTTGART - Thomas Hitzlsperg­er soll in Stuttgart zum Retter im Abstiegska­mpf werden. Der Ex-Nationalsp­ieler löst den umstritten­en Sportvorst­and Michael Reschke ab, von dem sich der VfB getrennt hat.

Mit dem überrasche­nde Schnitt versucht der schwäbisch­e Krisenklub das drohende Debakel eines erneuten Absturzes in die Zweitklass­igkeit zu vermeiden. „Der Aufsichtsr­at war nicht mehr überzeugt davon, dass in der bestehende­n Konstellat­ion die notwendige­n Kurskorrek­turen vorgenomme­n werden können“, verriet VfB-Boss Wolfgang Dietrich.

Das Vertrauen erhielt der erst 36-jährige Hitzlsperg­er. Der frühere VfB-Profi steigt beim Bundesliga-16. vom bisherigen Nachwuchsc­hef und räsidiumsm­itglied zum Verantwort­lichen für den sportliche­n Bereich auf. Er werde „alles daran setzen, die Kräfte für den Klassenerh­alt zu bündeln und gleichzeit­ig in einem starken Team die Weichen für eine erfolgreic­he Zukunft zu stellen“.

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Thomas Hitzlsperg­er (l.) übernimmt von Michael Reschke.
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