Chemnitzer Morgenpost

Wegen Dembele & Co. Barca leiht sich Geld

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BARCELONA - Der spanische Meister FC Barcelona hat größere finanziell­e Probleme als bisher bekannt.

So hat sich der katalanisc­he Klub insgesamt 140 Millionen Euro bei zwei US-amerikanis­chen Investment­fonds-Firmen geliehen.

Die Summe muss in fünf Jahren bei einem Zinssatz von 1,8 Prozent zurückge zahlt werden. 90 Mio. soll sich Barca bei der Pricoa Capital Group, die zum Prudential-Konzern gehört, besorgt haben. Weiter 50 Mio. stellte das Unternehme­n Barings zur Verfügung.

Barcelona hatte zwar 2017 die Weltrekord-Ablöse von 222 Mio. für den brasiliani­schen Superstar Neymar, der zu Paris St. Germain gewechselt war, kassiert. Allerdings gaben die Katalanen auch weit über 200 Mio. für Philippe Coutinho (vom FC Liverpool/120 Mio. Ablöse plus bis zu 40 Mio. Bonuszahlu­ngen) und den Ex-Dortmunder Ousmane Dembele (105 Mio. Ablöse plus bis zu 45 Mio. Bonuszahlu­ngen) aus. Topverdien­er bei Barca t Argentinie­ns Superstar Lionel Messi, der pro Saison 100 Mio. einstreich­en soll, davon allein 71 Mio. als Grundgehal­t. Der ehemalige Dortmunder Ousmane Dembele stürmt jetzt im Barca-Trikot.

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