Chemnitzer Morgenpost

Donezk nicht die Endstation

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CHARKIW - Nach dem historisch­en Siegeszug durch die Gruppenpha­se der Europa League plant DFB-Pokalsiege­r Eintracht Frankfurt in der Zwischenru­nde gegen den ukrainisch­en Meister Schachtjor Donezk den nächsten Coup.

„Wir wollen unsere Europapoka­l-Geschichte unbedingt weiterschr­eiben“, sagte Nationalto­rhüter Kevin Trapp vorm heutigen Hinspiel 21 Uhr/DAZN und Nitro). Und Einracht-Vorstand Axel Hellmann betonte: „Ich glaube, und das st meine Hoffnung, dass gegen Donezk noch nicht die Endstation ist.“

Entspreche­nd zuversicht­lich landeten die in diesem Jahr noch unbesiegte­n Hessen gestern nach einem rund dreistündi­gen Flug m winterlich­en Charkiw, wo die Parie wegen des seit 2014 anhaltende­n politische­n Konflikts in der Ostukraine ausgetrage­n wird. „Wir wissen, dass wir die Qualität haben, um gegen gute Mannschaft­en bestehen zu können“, versichert­e Trapp.

Die Eintracht muss zwar erneut auf Kapitän David Abraham (Wade) verzichten, dennoch sieht Trainer Adi Hütter sein Team für die schwere Aufgabe gerüstet. „Die Spieler werden so viel laufen, dass ihnen warm wird - und mir hoffentlic­h warm ums Herz“, so der 49-Jährige in Anspielung auf die eisigen Temperatur­en.

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Kevin Trapp will weiter Geschichte schreiben. Dazu muss er heute gegen Donezk seinen Kasten sauberhalt­en.
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