CFC-Kicker Langer hofft auf Blitz-Comeback
CHEMNITZ - CFC-Routinier Matti Langer freut sich auf das Duell mit seinem Ex-Verein Rot-Weiß Erfurt. „Leider kann ich nicht auf dem Platz stehen. Das tut weh. Das wäre aber auch so, wenn wir am Montagabend gegen Auerbach oder Rathenow spielen würden“, sagt der gebürtige Erfurter.
Mitte Dezember wurde er in Berlin an der rechten Schulter operiert. In der vergangenen Woche beendete er sein Reha in Donaustauf. „Mir geht es sehr gut. Die Schulter ist stabil“, erklärt Langer, der seit dieser Woche wieder in Chemnitz ist.
„Aktuell werde ich regelmäßig in der Physiotherapie von Basti Lange behandelt. Ich arbeite mein Aufbauprogramm ab, das mir das Trainerteam und Florian Braband zusammengestellt haben. Ich tue sehr viel dafür, damit ich so schnell wie möglich wieder auf dem Platz stehen kann“, verrät der 28-Jährige, der eine starke Hinrunde spielte und nur einmal - nach der 5. Gelben - fehlte.
Zum Rückrunden-Auftakt in Fürstenwalde fiel Langer zum wiederholten Male auf die rechte Schulter. Einige Tage später musste er in Berlin zur OP.
Sechs Monate Pause hatten die Ärzte prognostiziert. Langer offt, dass er nur die Hälfte der Zeit benötigt. „In Sachen Fitness hänge ich noch einiges hinterher. Die ersten körperlosen Übungen im Mannschaftstraining kann ich in dieser Woche vielleicht schon mitmachen.“
Läuft es weiterhin so optimal, könnte Langer bereits im März wieder spielen.
Olaf Morgenstern