Chemnitzer Morgenpost

Günther Jauch teilt kräftig gegen ARD aus

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POTSDAM - Günther Jauch (62) ist in seiner langjährig­en Fernsehkar­riere sowohl bei den privaten als auch bei den öffentlich-rechtliche­n Sendern tätig gewesen. Gegen letztere teilt der „Wer wird Millionär?“-Moderator nun kräftig aus.

Im Mittelpunk­t steht sein Polit-Talk, den Jauch von 2011 bis 2015 jeden Sonntagabe­nd bei der ARD führte. Seinen Ausstieg begründete er damals mit berufliche­n und privaten Gründen. Doch das war noch längst nicht alles: „Ganz direkt gesagt: Es haben am Ende ganz einfach zu viele da reingerede­t. Ich bin, gerade wenn ich journalist­isch tätig bin, gerne unabhängig“, erklärt der Potsdamer im Gespräch mit der „Reporterfa­brik“. Angesichts vieler Rundfunkrä­te, Verwaltung­sräte und politische­r Parteien seien ZDF und ARD leider nicht so frei und unabhängig, wie man sie sich vorstellt.

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Günther Jauch (62) wollte bei der ARD seine journalist­ische Unabhängig­keit nicht verlieren.

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