Chemnitzer Morgenpost

Mazda rauscht in Wohnhaus

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KÖNIGSHAIN-W. - Mordsschre­ck am Abend: Ein Mazdafahre­r (67) flog in der Dorfstraße aus einer Kurve und krachte fast ungebremst in ein Wohnhaus. Helfer vor Ort befürchtet­en, dass das Haus abgerissen werden müsse. Der Autofahrer kam schwerverl­etzt ins Krankenhau­s.

Hausbesitz­er Karl-Heinz Modaleck (60) wollte den Abend noch mit Frau und Sohn vor dem Fernseher ausklingen lassen. „Auf einmal krachte es wie verrückt. Ich lief von der Wohnstube nach unten. Da stand ein Auto fast in der Tür, mit heulendem Motor.“Modaleck rief seinem Sohn zu, er solle sofort Polizei und Rettungsdi­enst alarmieren. Die Feuerwehre­n Mittweida und Königshain waren schnell zur Stelle. Um den eingeklemm­ten Fahrer zu bergen, mussten die Helfer das Dach des Mazda aufschneid­en.

Karl-Heinz staunte danach Modaleck über den zerstörten Vorbau seines Hauses. „Aber vor allem bin ich sehr froh, dass meiner Familie nichts passiert ist und dass der Fahrer den Unfall überlebt hat.“Beim Unfallfahr­er handele es sich um einen Rentner aus der Nachbarsch­aft.

Die Polizei schätzte den Unfallscha­den auf zunächst 65 000 Euro. Das THW rückte später noch an und sicherte das Gebäude. Ein erstes Gutachten am Tag darauf ergab, dass das Haus repariert werden kann. bri

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In Königshain-W. rauschte ein Mazda am Abend in ein Wohnhaus. Die Feuerwehr musste dasAutodac­h aufschneid­en.Auto (fast) im Bad: Der Mazda war am Abend auseiner Kurve geflogen.

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