Aue will auf St. Pauli die Wende schaffen
Im Hinspiel kam die Wende: Im September gewann der FC Erzgebirge mit 3:1 gegen den FC St. Pauli und punktete danach regelmäßig. Nach den zwei Niederlagen in den ersten beiden Spielen gegen Abstiegskandidaten „wollen wir am Sonnabend wieder den Turnaround schaffen“, sagt Aues Trainer Daniel Meyer.
Damals half ein frühes 1:0. „Solch einen Brustlöser brauchen wir wieder einmal“, so der Coach. Das und ein ähnlich selbstbewusstes Spiel wie vor einem halben Jahr. „Dieser Auftritt macht mir Mut. Wir haben damals sehr aktiv und mutig gespielt. Das müssen wir nun wiederholen“, sagt Pascal Testroet. Der Stürmer hofft, dass die e Mannschaft ihre Passivität aus den vern gangenen Wochen ablege kann „Wir sind in den letzten Spielen sehr ängstl getreten. Viellei uns auch der table Vorspru die Abstieg gehemmt, so d meist nur im tungsmodus ag ben.“Meyer, der in Woche zusammen m nen Spielern und dem V den Fehlstart kritisch au tet hat, glaubt, dass sein T der Außenseiterrolle bes recht kommt. „Wir sind no so weit, um mit der Favor gut umzugehen. Das müs noch lernen. Jetzt werden Problem definitiv nicht hab
bessere Teams haben wir uns in der Hinrunde leichter getan“, erklärt Meyer.
Auch, weil häufig der Führungstreffer gelang. 15 der bisherigen 22 Punkte holte der FCE nach einem 1:0, gewann vier Partien und spielte dreimal Remis. In Magdeburg und gegen Ingolstadt lag Aue zurück und schaffte die Wende nicht. „Wenn du in Führung gehst, ist das immer eine bessere Situation. Uns würde ein Tor einfach mal helfen. Wir hatten in den letzten beiden Begegnungen auch das nötige Matchglück nicht. Da waren einige Situationen dabei, die einfach nur unglücklich waren. Aber das Quäntchen Glück gehört dazu. Das müssen wir uns wieder erarbeiten, dann fällt das Momentum auch wieder auch unsere Seite“, hofft Meyer, dass es schon heute wieder so sein wird. Thomas Nahrendorf