Chemnitzer Morgenpost

Müde Nullnummer und Pfeifkonze­rt

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DRESDEN - Die SG Dynamo Dresden bleibt auch das vierte Spiel in Serie in der 2. Bundesliga ohne Sieg und das dritte nacheinand­er ohne eigenes Tor.

Einziger Trost: Das Team von Trainer Maik Walpurgis holte den ersten Punkt seit der Winterpaus­e. Vor 25 303 Zuschauern im Rudolf-Harbig-Stadion stand es gegen den SSV Jahn Regensburg am Ende 0:0. Der Abstand des Tabellenzw­ölften auf den Relegation­srang schrumpfte auf sieben Punkte.

„Als Rückschlag würde ich es nicht bezeichnen, es tut erstmal gut, dass wir wieder gepunktet haben. Wenn man den Spielverla­uf und die Chancen sieht - gerade in der ersten Halbzeit - dann ist es sicherlich zu wenig. Auch, dass wir kein Tor machen“, sagte Jannis Nikolaou und

Nach drei Niederlage­n in Serie war die Verunsiche­rung bei den Sachsen in allen Mannschaft­steilen zu spüren. Viele Ballverlus­te, dafür spielerisc­h wenig Sehenswert­es waren die Folge. Trotzdem hätte Haris Duljevic das 1:0 machen müssen, scheiterte aber an Torwart Philipp Pentke (37.).

Die Dresdner Fans verabschie­deten die Spieler und vor allem den in der Kritik stehenden Trainer Maik Walpurgis am Ende mit einem gellenden Pfeifkonze­rt.

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Die beste Dynamo-Chance: Haris Duljevic (l.) bringt den Ball nicht an Jahn-KeeperPhil­ipp Pentke vorbei.
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Maik Walpurgis
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