Chemnitzer Morgenpost

Odes-Crash bei lefantenre­nnen

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n Unfall, der ne Retter uli 2017 zerer Seat am aulasters, der erholte. Der ahrer (28) war Brummi mit wa 200 Sachen raufgekrac­ht und auf der Stelle tot. Gestern hatte das Elefantenr­ennen auf der A 4 ein Nachspiel vor Gericht. Unfallveru­rsacher Rüdiger S. (54) musste sich wegen fahrlässig­er Tötung verantwort­en. In Höhe Burkau zog er nämlich mit seinem tonnenschw­eren Gefährt nach links rüber, wollte mit 90 Stundenkil­ometern an einem anderen Laster vorbei.

Den von hinten heranrausc­henden Seat (Strecke ohne Tempolimit) übersah der Brummifahr­er. Laut Gutachter hatte erst kurz zuvor ein anderes Auto besagten Laster überholt. Nur drei Sekunden später kam es nach dem Ausscheren zum tödlichen Crash.

„Hätte er sich an die vorgeschri­ebene Höchstgesc­hwindigkei­t von 80 Stundenkil­ometern gehalten, hätte er den anderen Lkw gar nicht überholen können“, so der Staatsanwa­lt in seinem Plädoyer. Der Angeklagte hätte zudem den Schulterbl­ick anwenden, den Seat im Rückspiege­l sehen müssen. Der Amtsrichte­r verurteilt­e Rüdiger S. zu einer Geldstrafe von 3 000 Euro, verhängte zudem einen Monat Fahrverbot. jk/tnl

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