Chemnitzer Morgenpost

Für Duisburg Cacutalua gesperrt, Kalig frei

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AUE - Um eine Sache muss sich FCE-Trainer Daniel Meyer in diesen Tagen keine Gedanken machen - wen er in der Abwehr aufstellt. Er nimmt einfach die, die weder gesperrt noch verletzt sind. Am Sonntag gegen Duisburg muss er auf Malcolm Cacutalua verzichten.

Der linke Mann aus der Dreierkett­e sah am Millerntor bei einem Zusammenpr­all in der ersten Hälfte seine fünfte Gelbe Karte. Das war schmerzlic­h, da sich „Mel“dabei auch noch einen Cut am Kopf zuzog und mit Turban zu Ende spielte. Das allerdings machte er großartig.

Cacutalua ist gesperrt, dafür hat Fabian Kalig seine abgesessen und ist wieder frei. „Er ist die logische Konsequenz daraus“, sagt Meyer. „Er hat das schon gegen Ingolstadt gut gemacht, war da noch einer der Besseren. Er ist ein Mentalität­smonster, das wir gegen Duisburg gut gebrauchen können“, so der Coach.

Die beiden anderen Defensivsp­ezialisten sind noch außer Gefecht. Steve Breitkreuz steckt nach seiner KnieOP mitten in der Reha, testet sich Stück für Stück wieder heran. Bei Dennis Kempe hat Meyer leise Hoffnung, dass es nicht ewig dauert. „Er hat zum Glück keinen Bänderriss im Knie, es ist eine Einblutung am Schleimbeu­tel, die ihm zu schaffen macht. Das wird aber hoffentlic­h nicht ewig dauern.“nahro

 ??  ?? Trotz Turbans spielte Malcom Cacutalua (r.) gegen den FC St. Pauli durch. Allerdings handelte er sich seine 5. GelbeKarte ein.
Trotz Turbans spielte Malcom Cacutalua (r.) gegen den FC St. Pauli durch. Allerdings handelte er sich seine 5. GelbeKarte ein.
 ??  ?? Fabian Kalig (r.), hier im Test gegen Halle im Duell mit Sebastian Mai, darf gegen Duisburg wieder ran.
Fabian Kalig (r.), hier im Test gegen Halle im Duell mit Sebastian Mai, darf gegen Duisburg wieder ran.
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