„Bin skeptisch, dass ich in der Gemengelage 14 Jahre überstehe“
BREMEN - Trainer Florian Kohfeldt vom Bundesligisten Werder Bremen ist skeptisch, dass er im Verein eine ähnlich lange Ära wie seine Vorgänger Thomas Schaaf und O Rehhagel prägen wird
„Ich glaube nicht, dass es in heutigen Zeiten noch möglich ist, so lange Zeit bei einem Bundesligiste zu arbeiten. Weil sich Beobachtung, unter der die ser Job steht, weiter verstärkt hat“, sagte der 36-Jährige. „Die ruhige Werder-Welt von einst“, so Kohfeldt, „gibt es nicht mehr. Auch wir haben hier zwei Internet-Portale mit gefühlt 40 Reportern, die rund um die Uhr berichten. Dazu alle anderen großen Medien. Ich bin skeptisch, dass ich in dieser Gemengelage 14 Jahre überstehe.“
Kohfeldt ist seit Herbst 2017 Werder-Cheftrainer. Die Brehaben sich seitdem abilisiert und peilen in iesem Jahr die Rückkehr in den Europacup an. Dass die Arbeit als Bundesliga-Trainer auch seine Schatteneiten mit sich bringen n, erklärt Kohfeldt am Beispiel seiner Zeit als Co-Trainer in Bremen unter Viktor Skripnik: „Was mit Viktor passiert ist, gerade in den letzten Monaten seiner Amtszeit, hat mich beschäftigt.“Er bezeichnete seinen Vor-Vorgänger als sehr guten Trainer und sehr starken Menschen.