Dresden, Görlitz und die Oberlausitz fiebern der Oscar-Nacht entgegen
g weit: In Los s werden die s vergeben. Kategorien r fremdsprachi“und „Beste nominiert: ohne Autor“von gisseur Florian enckel von Donnersmarck (45).
Das 3-StundenEpos, das sich
g des Malers Gerhard Richter (86) orientiert, wurde 2016 in Ostsachsen gefilmt. Kein Wunder, dass die Drehorte Dresden, Görlitz und viele Oberlausitzer Gemeinden der Oscar-Verleihung entgegenfiebern.
„Natürlich drücken wir die Daumen, dass Donnersmarck den Oscar erhält. Auch wenn Gerhard Richter diesen Film eher kritisch bewertet und selbst wenn es
ar nicht geben sollte - wir freuen uns über die weltweite mediale Präsenz von Dresden und der Region“, sagt Jürgen Amann (46), Geschäftsführer des Dresden Marketing. „Ich werde die Oscar-Verleihung live vom Wohnzimmer aus verfolgen.“
Das macht auch Kempinski-Hoteldirektor Marten Schwass (57). Vorm Hotel hatte Donnersmarck das Areal in ein „Dresden der 30er-Jahre“verwandelt. Gedreht wurden Szenen rund um die Ausstellung „Entartete Kunst“von 1933. „Die Dreharbeiten haben mich damals schwer beeindruckt. Und auch die Person des Regisseurs. Denn Donnersmarck ist wirklich extrem groß ...“, schmunzelt Schwass, der in der Oscar-Nacht wach bleibt und live guckt.
Ähnlich wird es in der Gemeinde Großschönau sein. „Wir drücken alle die Daumen“, bestätigt das Gemeindeamt. Schließlich hat ihr Bahnhof als Kulisse für einen Busbahnhof und eine Krankenstation gedient. Zittau, Oderwitz, Oybin - überall, wo gedreht wurde, bleibt die Region wach.
„Klappt es mit der Auszeichnung, wäre das für Görlitz großartig! Filmfans haben Görlitz zur besten europäischen Filmlocation des Jahrzehnts gewählt“, freut sich Andrea Friederike Behr (43), Chefin der Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH. „Diesem Ruf wollen wir einmal mehr gerecht werden. Wir sind sehr stolz auf unsere bisher fünf Oscar-Auszeichnungen für ‚Grand Budapest Hotel‘ und ‚Der Vorleser‘. Für Görliwood hat das jedes Mal viel Aufmerksamkeit mit sich gebracht.“KK