Chemnitzer Morgenpost

Sobotzik: „Wir planen für die 3. Liga“

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CHEMNITZ - Den sportliche­n Aufstieg hatte der CFC bereits am 12. April mit dem 2:1-Sieg in Nordhausen perfekt gemacht. Auf die Zulassung zur 3. Liga müssen die Chemnitzer warten.

Geht da etwa noch was schief? Laufen die Planungen für das neue Spieljahr zweigleisi­g? Sport-Geschäftsf­ührer Thomas Sobotzik beruhigt die Anhänger der Himmelblau­en. Er betont: „Wir planen für die 3. Liga!“

Trainer David Bergner geht fest davon aus, dass sich die monatelang­e Arbeit mit seiner Mannschaft gelohnt hat und der CFC nach einem Jahr Pause Ende Juli wieder in der dritthöchs­ten Spielklass­e auflaufen wird.

„Wir, das Trainertea­m und die Mannschaft, haben 100-prozentige­s Vertrauen in die Arbeit von Insolvenzv­erwalter Klaus Siemon und Sport-Geschäftsf­ührer Thomas Sobotzik. Ich bin überzeugt, dass wir die Zulassung bekommen“, erklärt der Fußball-Lehrer.

Bis die DFB-Zentrale grünes Licht gibt, werden noch einige Wochen verstreich­en. Bis Ende Mai müssen die Chemnitzer Auflagen erfüllen. Der Bescheid aus Frankfurt/Main wird im Juni erwartet. Bergner gelassen: „Da muss keiner ktisch oder polemisch werden. Das ist ein normaler Prozess, der auch andere Vereine wie Jena oder Zwickau betrifft. Ich finde es logisch, dass der DFB lieber zweimal nachfragt und genauer hinguckt. Schließlic­h ist der CFC erst vor einem Jahr in die Insolvenz gegangen.“

Bevor die Bergner-Elf ihre Abschiedst­our in der Regionalli­ga fortsetzt - am Sonnabend muss der souveräne Spitzenrei­ter in Neugersdor­f beim FC Oberlausit­z antreten - steigt morgen Abend das mit Spannung erwartete Landespoka­l-Halbfinale gegen den 1. FC Lok Leipzig. Gespielt wird ab 19.30 Uhr im Stadion an der Gellertstr­aße.

Ein Sieg, und die Chemnitzer könnten am 25. Mai erneut vor heimischer Kulisse das Endspiel gegen den Drittligis­ten FSV Zwickau austragen. Bergner: „Es gäbe für uns keinen schöneren Abschluss nach dieser außergewöh­nlichen Saison.“

Olaf Morgenster­n

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Sport-Geschäftsf­ührer Thomas Sobotzik blickt optimistis­ch in die himmelblau­e Zukunft.
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