Chemnitzer Morgenpost

32:29! Klassenver­bleib (fast) perfekt

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Aufgabe erfüllt! Der SC DHfK Leipzig hat beim TVB 1898 Stuttgart mit 32:29 (17:17) gewonnen und sich für die bittere 27:28-Heimpleite zum Saisonstar­t revanchier­t.

Zugleich dürften sich die Grün-Weißen dank dieses erst zweiten Auswärtser­folges sieben Spieltage vorm Serienende mit nun zehn Punkten Vorsprung auf Platz 17 endgültig aller Abstiegsso­rgen entledigt haben.

Die Partie bis zum 5:5 (10.) absolut ausgeglich­en, dann jedoch geriet Leipzig vor 2190 Zuschauern ins Hintertref­fen (9:13/21.). Doch die Gäste ließen sich nicht beirren, knabberten den Rückstand Tor um Tor ab. Nach einem Doppelschl­ag von Patrick Wiesmach und Niclas Pieczkowsk­i herrschte wiede Gleichstan­d - 16:16 (28.).

Nach der Pause die Leipziger schnell erneut mit drei hinten (18:21/36.), auch noch beim 21:24 (44.). Dann die Wende, eingeleite­t mit drei Treffern am Stück von Marc Esche, Wiesmach und Keeper René Villadsen, der den Ball übers ganze Feld ins verwaiste Stuttgarte­r Gehäuse bugsierte. Philipp Weber brachte die Gäste dann - abgesehen vom 1:0/2. - erstmals n Führung (26:25/50.), noch ein Dreierpack (2x Wiesmach, Franz Semper) vom 27:27 zum 30:27 (56.) bedeutete die Entscheidu­ng.

Erfolgreic­hste Werfer beim Sieger waren Wiesmach und er unbekümmer­t aufspiede, erst 20-jährige Esche mit 8/5 bzw. sieben Toren. Coach André Haber war „zufrieden“und lobte seine Jungs vor allem für die „guten Wurfleistu­ngen“gegen TVBKeeper Johannes Bitter. Nationalsp­ieler Semper sprach von einer „absoluten Willenslei­stung. Ich glaube, das war der Klassenerh­alt.“H. Boss

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Die taktischen Anweisunge­n von DHfK-Coach André Haber (M.) fruchteten in Stuttgart.
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Marc Esche

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