„Das ist eben so“Werner nur Ersatz
MAINZ - Ersatz-Bundestrainer Marcus Sorg hat zu einem fairen Umgang mit dem Leipziger Timo Werner aufgerufen.
Trotz seiner derzeitigen Ersatzspielerrolle im Nationalteam „ist und bleibt Timo ein fester Bestandteil der Mannschaft und wird die Entwicklung mitgestalten“, erklärte Sorg.
Der auch im heutigen letzten EM-Qualifikationsspiel der Saison gegen Estland fehlende Bundestrainer Joachim Löw und dessen Assistent Sorg hatten zuletzt dem Angriffstrio Leroy Sané, Serge Gnabry und Marco Reus den Vorzug gegeben - und werden es auch heute gegen Estland wieder tun.
Der 23-jährige Stürmer Werner sei aber nicht durchgefallen, betonte Sorg: „Wir werden alle noch froh sein, dass wir ihn in der Mannschaft haben.“
Dass jetzt der Dortmunder Reus, „der eine fantastische Form hat“, im Angriff spielt, „das ist dann eben so“, sagte Sorg. Jeder im Kreis der Nationalelf habe den Anspruch zu spielen.
„Wir haben sehr viele Möglichkeiten. Man muss viele Dinge ausprobieren. Timo hat schon gute Leistungen gebracht bei uns, hat einen fantastischen Confed-Cup und die WM gespielt. Jetzt spielt er im Moment nicht“, ergänzte der Löw-Vertreter zum 25-maligen Nationalspieler Werner.