Chemnitzer Morgenpost

Bisher 20 Mann Warten auf den

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AUE - Zwei Torhüter und 18 Feldspiele­r - so sieht derzeit der Kader des FC Erzgebirge aus. Kaum vorstellba­r, dass Aue mit nur 20 Leuten in die Saison geht. Zumal einige noch auf dem Sprung sind. Präsident Helge Leonhardt versprach, dass in dieser Woche Neuzugänge vorgestell­t werden. Bisher ist es ruhig - in fünf Tagen ist Trainingss­tart.

Sascha Härtel, der nach seiner Leihe zu Lotte formal erst mal wieder im Kader ist, steht vor einem Wechsel nach Zwickau. Robert Herrmann und John Patrick Strauß haben in der abgelaufen­en Saison kaum gespielt, dürften trotz Vertrages kaum Chancen haben, über den Status Ergänzungs­spieler hinauszuko­mmen. Sie könnten bei passenden Angeboten sicher den Verein verlassen. Offen ist zudem noch immer, was mit Calogero Rizzuto passiert. Er hat seinen Vertrag noch nicht verlängert. Ob Aue bei Jan Kral die Kaufoption ziehen wird, ist ebenfalls unklar. Jene fünf sind also alle mit Fragezeich­en versehen.

Zum Kader hinzustoße­n werden drei Local Player. Einer davon wird Niklas Jeck sein. Auch Paul Horschig - er fällt nicht in die Local-Player-Regelung, da keine fünf Jahre im eigenen Nachwuchs aktiv - wird in den Profikader aufsteigen. Zwei Talente, die viel verspreche­n, aber noch keine absoluten Verstärkun­gen sein werden. Also warteten die Fans weiterhin auf den ersten Kracher. In einer Videobotsc­haft auf FCE-TV hat sich Geschäftsf­ührer Michael Voigt zum Thema geäußert: „Der Kader steht so gut wie. Im Vergleich zu anderen Vereinen haben wir wenige Abgänge zu verzeichne­n. Im Hintergrun­d wird aktiv am Kader gearbeitet. Auf gewissen Positionen, wo wir noch Schwächen sehen, sind neue Spieler im Gespräch, die Verhandlun­gen schon weit fortgeschr­itten.“

Er sieht das Problem vor allem im finanziell­en Bereich. „An

dere Vereine können mehr ausgeben, was wir nicht machen können. Wir geben das aus, was wir haben.“Er will eher aauf die Tugenden setzen, die Neuen vom Verein überzeeuge­n und dabei erneut auf die Jugend bauen. „Wir haben in den letzten Jahren n gezeigt, dass wir jungeSpiel­er entwickeln und zuLeistung­strägern formen kkönnen - siehe EmmanuelIy­oha. Den kannte

ein nem Jahr keiner.“

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