Chemnitzer Morgenpost

Italien, Belgien und Frankreich sind in der Spur

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HAMBURG - Erfolgsfar­be Blau: „Les Bleus“aus Frankreich und Italiens „Squadra Azzurra“drücken der EM-Qualifikat­ionsrunde immer markanter ihren Stempel auf. Der Weltmeiste­r fand nach der 0:2-Niederlage in der Türkei beim ungefährde­ten 4:0 (3:0)-Sieg bei Außenseite­r Andorra in die Spur zurück. Schwerer fiel Italien der hart erkämpfte 2:1 (0:1)-Heimerfolg gegen Bosnien-Herzegowin­a.

„Die Mannschaft hat als Gruppe auf das Türkei-Spiel gut reagiert. Diesmal haben wir wieder auf normalem Level gespielt“, sagte Trainer Didier Deschamps. Er relativier­te aber auch: „Die ganz große Spielinten­sität war nicht da.“

Ganz anders in Turin, wo die Gastgeber ein enges Match erst in der Schlusspha­se drehen konnten. Vier Minuten vor dem Abpfiff stellte Marco Verratti den Sieg sicher. Ein Jahr nach der WM-Endrunde in Russland ohne Italien, knüpft der viermalige Weltmeiste­r wieder an glorreiche­re Zeiten an. Ihm dürfte die Qualifikat­ion für die EM-Endrunde 2020 nach vier Siegen aus vier Spielen mit 13:1 Toren kaum noch zu nehmen sein.

Ähnlich souverän wie

EM-Quali

Italien marschiert Belgien durch die EM-Qualifikat­ion. Auch der WM-Dritte feierte mit dem 3:0 (1:0) gegen Schottland den vierten Sieg im vierten Spiel. Zu den Torschütze­n gehörte auch Topstar Romelu Lukaku von Manchester United. „Mit jedem Sieg wird das Team wieder ein Stückchen besser“, sagte der 26-Jährige.

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Azurblauer Jubel: Marco Verratti (v.) schoss Italien zum 2:1-Sieg über BosnienHer­zegowina.
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Belgiens Superstar Romelu Lukaku köpfte in dieser Szene zum 1:0 gegen Schottland ein.

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