Ber Garcia appelliert: eikämpfe annehmen!“
CHEMNITZ - CFC-Offensivmann Rafael Garcia macht in der 3. Liga dort weiter, wo er in der Regionalliga aufgehört hat! Gleich im ersten Spiel bereitete er wieder einen Treffer vor. Vor dem 1:1-Ausgleich zirkelte er den Eckball auf den Kopf von Tobias Müller.
Im V war G der To bereite der Lig glänzte mit 19 Vorlagen. Der Übergang in die neue Spielklasse bereitet ihm offenbar keine Probleme. Er zählte gegen Waldhof Mannheim zu den auffälligsten Spielern im Team der Chemnitzer, die erst nach dem Seitenwechsel auf Been wir er Vorchen“, selbstkritisch: „Nach der Pause haben wir die richtige Reaktion gezeigt. Da waren wir viel besser im Spiel, haben viel Druck gemacht. Am Ende ging der Punkt für beide Teams in Ordnung.“
Von der offensiven Gangart der Gäste, die mit drei Stürmern aufliefen, waren die Himmelblaue cht überrascht, versicherte Garcia: „Wir hätten einfach die Zweikampf-Härte eher annehmen müssen. Dass die extremer ist als im Vorjahr, war für den ersten Moment vielleicht schon etwas überraschend. Aber wir haben eine Super-Reaktion gezeigt. Darauf müssen wir aufbauen.“
Warum es in der zweiten Halbzeit deutlich besser lief, erklärte der 25-Jährige so: „In der Kabine sind die Fehler angesprochen worden - ruhig und sachlich. Wir haben uns selber nochmal gepuscht und gesagt: He, wir müssen mehr zeigen! Was wir können, haben die Zuschauer nach der Pause gesehen.“
Weiter geht es am Sonntag in Köln. Das erste Auswärts-Duell ist für Garcia fast ein Heimspiel. Er ist in Aachen geboren und aufgewachsen, feierte im Alemannia-Trikot sein Drittliga-Debüt.
Garcia: „Uns erwartet bei Viktoria das Gleiche wie gegen Waldhof. Wir müssen die Zweikämpfe annehmen, gewinnen und Gas geben. Das wird in der 3. Liga jede Woche so sein. Dass wir fußballerisch gut dabei sind, haben wir in der zweiten Halbzeit gegen Mannheim gezeigt.“Olaf Morgenstern