Chemnitzer Morgenpost

Rödl-Team schnuppert Olympia-Luft

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TOKIO - Dennis Schröder & Co. pumpten wenige Stunden nach der Ankunft in Tokio schon im Kraftraum.

Nach dem zehnstündi­gen Flug aus München aktivierte­n die deutschen Basketball­er mit Liegestütz­en und Klimmzügen ihre muskelbepa­ckten Körper, die bei der WM in China (31. August bis 15. September) Höchstleis­tungen vollbringe­n sollen.

Danach ging es im Olympic National Training Center - ein Ort, der nicht nur den Bundestrai­ner Henrik Rödl besonders motiviert - für einige Würfe auf den Court. Auch Schröder und seine talentiert­en Teamkolleg­en träumen von Tokio 2020. „Wir wollen zu Olympia“, sagte der NBA-erfahrene Paul Zipser.

Rödl hatte eine Teilnahme an dem Megaevent als „allergrößt­es Ziel“bezeichnet, das er bei der WM im Hinterkopf haben dürfte. Bei dem Turnier mit 32 Mannschaft­en werden erste Tickets vergeben. Minimalzie­l ist der Einzug in die zweite Gruppenpha­se und damit die gesicherte Teilnahme an einem Olympia-Qualifikat­ionsturnie­r.

Mit dem heutigen Testspiel (10 Uhr/Magenta Sport) gegen Tunesien biegt das DBB-Team in die letzte Phase der WM-Vorbereitu­ng ein. „Wir haben noch einiges zu verbessern und werden auch noch neue Elemente in unser Spiel bringen“, verrät der Coach. Es folgt morgen ein Duell mit Japan (8.00 Uhr), nach dem Rödl den finalen Kader bekannt gibt, der dann am Mittwoch die Generalpro­be gegen Australien bestreitet.

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mit seinem Leitwolf
Dennis Schröder. Die zwei
wollen das DBBTeam über eine starke WM zu den Olympische­n Spielen führen.
Bundestrai­ner Henrik Rödl (r.) im Gespräch mit seinem Leitwolf Dennis Schröder. Die zwei wollen das DBBTeam über eine starke WM zu den Olympische­n Spielen führen.
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