Chemnitzer Morgenpost

Wenn die Werkbamk zum Museum wird

- mgo

Die Tage der Industriek­ultur feiern in diesem Jahr ihr zehnjährig­es Jubiläum. 82 Unternehme­n aus Chemnitz, Zwickau und dem Erzgebirge gewähren einen Blick hinter die Kulissen. Außerdem öffnet der Wirkbau für ein Urban-Art-Festival und eine Kunstausst­ellung seine Tore.

Los geht es am 27. September mit der Früh- und Spätschich­t. Am Vormittag werden Kinder in den Unternehme­n spielerisc­h an technische Berufe herangefüh­rt. Abends können Erwachsene an Werksführu­ngen teilnehmen. Anmeldunge­n sind unter www.industriek­ulturchemn­itz.de möglich. Ein weiteres Highlight ist das Festival „RAW meets Urban Art“am 28. und 29. September. Hier gibt es die Gelegenhei­t, Künstlern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen und selbst kreativ zu werden. „In einer Halle des Wirkbaus sind große Leinwände aufgebaut, die beispielsw­eise mit Tape beklebt oder mit Markern gestaltet werden können“, sagt Caroline Langer (34) von der CWE. Höhepunkt wird eine Aktion mit der Paint Club Battle League am Samstag um 17 Uhr sein. Dabei müssen Graffiti- und Street-Artists, Comic-Zeichner sowie Illustrato­ren ein vom Publikum vorgegeben­es Thema kreativ umsetzen. Die Zuschauer entscheide­n dann per Applaus über den Sieger.

Die Tage der Industriek­ultur enden am 8. Oktober. Noch bis zum 27. Oktober ist im Wirkbau eine Ausstellun­g mit Arbeiten von nationalen Künstlern zu sehen. Alle Veranstalt­ungen sind kostenlos.

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Ein Höhepunkt der Industriek­ulturtage wird das RAW-Festival mit Urban-ArtKünstle­rn sein.

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