Kombi unter anderem Namen
Die Runderneuerung der A-Klasse-Familie geht in die vierte Runde. Nach dem Steilheck-Urvater, der Limousine und dem CLA Coupé freut sich jetzt der stylische CLA Shooting Brake über das neue Innenleben und die rundum renovierte Karosse.
Der neue Kombi der A-Klasse mit dem recht hohen Einstiegspreis bietet viele feine Extras, deren Bestellung den eigentlich geplanten Etat sprengen dürfte. So um die 40 000 Euro sind je nach Version schnell erreicht. Das allerdings ist bei anderen Kompakt-Modellen mit Stern nicht anders.
Im Vergleich zum Vorgänger wurde die Öffnung der Heckklappe um glatte 23 Zentimeter verbreitert. Der Laderaum fasst jetzt zwischen 505 und 1 370 Liter. Der Shooting Brake wurde um 4,8 Zentimeter auf knapp 4,70 Meter verlängert. Auch der Radstand nahm um drei Zentimeter zu. Die neue Dimension verhilft den Hinterbänklern zu mehr Platz, schließlich gehört auch der Shootings Brake in die Kompaktklasse.
Natürlich ist auch das hochgelobte MBUX-Instrumentarium mit seinen in Summe bis zu 20,5 Zoll breiten Monitoren im Shooting Brake integriert. Das intelligente System samt Sprachsteuerung ist schon in Stand ein Hingucker. Unter den vielen Varianten des Shooting Brake wird wohl der zweitstärkste Benziner mit der Bezeichnung CLA 200 Shooting Brake die Herzen der Fans erobern. Sein 1,3-Liter-Motor kommt mit dem 1,4-TonnenTrumm spielend zurecht, wenn auch beim harten Tritt aufs rechte Pedal mit zuweilen akustischem Unmutsbrummen. Je nach Laune agil oder komfortbetont, jederzeit gut beherrschbar, mit perfekter Lenkung und Bremsen.