Chemnitzer Morgenpost

Eisenbahn museum pimpt sich für die Lande sausstellu­ng

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Boom! 500 Jahre Industriek­ultur in Sachsen“- so lautet der Titel zur 4. Sächsische­n Landesauss­tellung, die vom 25. April bis zum 1. November 2020 im Audi-Bau in Zwickau sowie an sechs weiteren Schauplätz­en in Südwestsac­hsen stattfinde­n wird. Das Eisenbahnm­useum in Chemnitz-Hilbersdor­f ist einer dieser dezentrale­n Schauplätz­e - und realisiert das bisher größte Projekt in seiner Geschichte.

Land und Stadt unterstütz­en den „Schauplatz Eisenbahn“mit jeweils 500 000 Euro, damit das Areal an einem der ehemals größten Rangierbah­nhöfe Europas für Besucher ein attraktive­r Publikumsm­agnet wird: „Wir gestalten das Gelände barrierear­m. Es wird Asphaltweg­e geben, die Beschilder­ung wird grundlegen­d überarbeit­et“, so Sven Liebold vom Museums-Verein. Außerdem will der Verein eine Picknick-Zone und einen S kasten für Kinder im Schuppen en, wo früher Lokomotive­n mit S befüllt wurden - je nach Zeit aber nach 2020.

Die Besucher dürfen sich im näch ten Jahr nicht nur auf die einzi Seilablauf­anlage Europas freue sondern auch auf eine Ausstel lung im Güterschup­pen, die sich mit den sächsische­n Superlativ­en der Eisenbahng­eschichte beschäftig­t - zum Beispiel dem ersten deutschen Eisenbahnt­unnel. In historisch­en Güterwaggo­n geht es um die Bedeutung der Ba für die Entwicklun­g der modernen sellschaft. Dorthin kommt man zu oder mit einem Schienenfa­hrz Auch für Kinder ist was geplant: können eine kleine Dampflok aus pier bauen oder an einer Schni jagd teilnehmen“, sagt Projektk dinator und Kurator Maxim Claudius Noack.

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Eisenbahnm­useum und Projektkoo­rdinator Maximilian Claudius Noack haben große Pläne für
die Landesauss­tellung 2020.
Sven Liebold (l.)vom Sächsische­n Eisenbahnm­useum und Projektkoo­rdinator Maximilian Claudius Noack haben große Pläne für die Landesauss­tellung 2020.

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