Trübe Aussichten für die Himmelblauen
CHEMNITZ - Die sportliche Lage ist prekär, die finanzielle ebenfalls: Der CFC bleibt das Sorgenkind der 3. Liga! Der Aufsichtsrat des insolventen Vereins wurde am Sonnabend gewählt. „Jetzt geht die Arbeit erst richtig los“, weiß der Vorsitzende Knut Müller. MOPO beleuchtet einige wichtige Aspekte.
Wann kommt der neue Vorstand?
Der Vorstand (maximal fünf Mitglieder) wird laut Satzung durch den Aufsichtsrat bestellt. Der führt derzeit Gespräche mit geeigneten Kandidaten und will sich innerhalb von vier Wochen entscheiden. lack sagte im MDR: „Wir müssen jetzt die Gremien stabilisieren, Arbeitsbereiche schaffen, arbeitsfähig werden, die Insolvenz beenden und die dritte Liga halten. Das ist ganz wichtig.“
Was wird aus dem Notvorstand? Der hat seine Aufgaben mit der professionellen Durchführung der Mitgliederversammlung und Aufsichtsratswahl vorbildlich erledigt. Rein forme ist seine Tätigkeit beendet. Gut mög lich, dass Romy Polster, Udo Pfeifer oder Siegfried Rümmler vom Not- in den neuen CFC V t d h l
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Aber Herr Siemon ist und bleibt im Amt.“
Drohen neue Finanzprobleme? Ja. 400000 Euro haben die CFC-Gesellschafter in den vergangenen Wochen bereits zugeschossen. Dennoch droht nach derzeitigem Stand am Saisonende ein Verlust zwischen 500 000 und 600 000 Euro. Das verriet Pfeifer auf der Mitglieder-Versammlung. Der CFC atte auf mehr Zuschauer und Sponsoren gehofft. Pfeifer: „Wir müssen die zweite Halbserie nutzen, um weitere Sponsoren zu gewinnen und mehr Zuschauer ins Stadion zu locken.“Ob das so einfach gelingt? Olaf Morgenstern