Chemnitzer Morgenpost

Eintracht glücklich weiter

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Eintracht Frankfurts Traum von weiteren magischen Nächten im Europapoka­l lebt nach einer Zitterpart­ie und einer peinlichen Pleite weiter.

Der Bundesligi­st verlor das abschließe­nde Gruppenspi­el in der Europa League gegen die Portugiese­n von Vitoria Guimaraes nach zwei späten Gegentoren mit 2:3 (2:1) und verspielte den Gruppensie­g, qualifizie­rte sich dank der Schützenhi­lfe des FC Arsenal aber dennoch für die Zwischenru­nde.

Der Vorjahres-Halbfinali­st zog mit neun Punkten als Zweiter der Gruppe F in die K.o.-Runde ein. Guimaraes hatte schon vor dem

Anpfiff als Schlusslic­ht festgestan­den. Standard Lüttich wurde nach einem 2:2 gegen Arsenal Dritter.

Europa League

Danny da Costa (31.) und Daichi Kamada (38.) drehten das Spiel nach dem frühen Gegentor durch Rochinha (8.) noch vor der Pause. Da Costas Treffer war dabei in erster Linie Gäste-Torhüter Miguel Silva zu verdanken, dem ein harmloser Kopfball da Costas durch die Hände rutschte. Al Musrati (85.) und Marcus Edwards (87.) schockten spät die Eintracht.

Nach dem Seitenwech­sel war

Frankfurt bemüht, mit einem weiteren Tor das Weiterkomm­en endgültig abzusicher­n. Allerdings häuften sich die Ungenauigk­eiten im Aufbauspie­l. Florents Lattentref­fer aus 30 m (55.) erinnerte die Eintracht an die latente Gefahr des vorzeitige­n Ausscheide­ns. Am Ende zitterte sich Frankfurt mit einer Niederlage weiter.

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