Das ist einer der Juwelen-Räuber
Grünes Gewölbe: Polizei jagt sieben Männer
DRESDEN - Zum 100-Tage-„Jubiläum“nach dem Einbruch ins Historische Grüne Gewölbe hatten die Fahnder noch geschwiegen - jetzt rückt die Soko „Epaulette“neue Hinweise zu der Bande heraus! Über den zurückgelassenen Fluchtwagen in Dresden-Pieschen kamen die Ermittler an die Beschreibung eines mutmaßlichen Täters, fahnden jetzt mit einem Phantombild.
Die Bilder aus einer Überwachungskamera in der Leipziger Straße waren bundesweit zu sehen: Ein weißer Audi mit dunklem Dach fuhr Richtung Innenstadt. Es war der Wagen, mit dem die Juwelendiebe „zur Arbeit“fuhren. Er brannte wenig später in einer Tiefgarage in der Kötzschenbroder Straße aus. Doch nun kam heraus: Ursprünglich war der Audi gar nicht weiß! „Das Fluchtfahrzeug ist möglicherweise kurz vor der Tat am 25. November 2019 farblich verändert worden“, sagt Oberstaatsanwalt Jürgen Schmidt (44). „Ursprünglich war der Audi stratosblau.“Zeugenaussagen weisen darauf hin, dass der Wagen selbst in Dresden kurz vor der Tat noch blau herumfuhr. Deshalb sucht die Polizei jetzt gezielt nach Autowerkstätten, die einen solchen Audi S6 umgefärbt haben.
Der Wagen selbst wurde 2017 abgemeldet, im August 2019 von einer Privatperson an einen Unbekannten verkauft. Ein ungefähr 25 Jahre alter schlanker Mann mit dunklen Haaren holte ihn ab. Für die Ermittler ein Verdächtiger, den sie jetzt mit Phantombild suchen. Besonderhei
an de Wagen Der S hat ein Kühler mit ve len C ben, vier Auspuffrohre, ein s benes Gehäuse für die Auße gel und ein LED-Tagfahrlicht Stoßstange.
Eine weitere Erkenntnis: deoauswertung und die Fal Landeskriminalamts ergeben mittlerweile, dass sich mindestens sieben Täter an dem Bruch beteiligt haben. Zu den genen Juwelen fehlt nach or jede Spur. Hinweise n ins Berliner Clan-Milieu. bekannte Großfamilie fiel urch den Diebstahl von n auf. Nach MOPO-Informationen führten Experten mit solchen Geräten Vergleichsversuche in Dresden durch, die Bruchkanten mten überein! Bislang sind bei der o knapp 1300 Hinweise eingegangen. Wer weitere hat: Tel. 0351/4 83 22 33.