Chemnitzer Morgenpost

Ex-Dynamo Koch erlebte sechs Derbys „Bis in die Spitzen motiviert“

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DRESDEN/AUE - Robert Koch hat zu seiner Zeit mit der SG Dynamo zahlreiche Schlachten geschlagen. Auf 62 Zweit- und 55 Drittligae­insätze (21 Tore/18 Vorlagen) brachte es der gebürtige Löbauer zwischen 2009 und 2014 für Schwarz-Gelb. Unvergesse­n seine beiden Treffer gegen Osnabrück in der Aufstiegsr­elegation zur 2. Bundesliga im Mai 2011.

Ebenfalls ins Gedächtnis eingebrann­t haben sich die Derbys gegen den FC Erzgebirge, sechs an der Zahl. „Da gingst du bis in die Spitzen motiviert rein, b keinen Trainer blickt „Kochi“z Seine

Sieg, d gin ran rum Fans v unterstre war es ein was sie zu boh auch diesmal. solide gearbeit Arbeit von Dirk richtig guter Tr

Mannschaft beisammen, die stets brandgefäh­rlich ist. Mit einigen Jungs, gerade Martin Männel oder ‚Janni‘ Hochscheid­t, habe ich einige Male die Klingen gekreuzt“, berichtet Koch.

Er wagt gar nicht daran zu denken, dass dieses Schlagersp­iel nächste Saison wegfallen könnte, weil Dynamo die Kurve doch nicht mehr bekommt. „Für mich ist die Situation traurig.“Sie sei aber auch hausgemach­t: „Ich vermisse eine klare Linie. Die ständigen Wechsel und Umstellung­en sorgen nicht für Kontinuitä­t. Zu viel ist auf Zufall ausgelegt. Das geht vielleicht einmal, aber nicht immer gut.“

Er selbst hätte als Spieler die Flinte nicht ins Korn geworfen. Was rät er seinen Nachfolger­n fürs Derby?

„Sofort die Zuschauer auf die eigene Seite ziehen. Sind sie mit im Boot, ist alles möglich. Dafür musst du kämpfen, grätschen und mutig nach vorn spielen. Das hat mir in den letzten Wochen gefehlt. Vielleicht setzt der Sieg in Regensburg neue Kräfte frei“, hofft Koch. Michael Thiele

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17. April 2014: Robert Koch wird vom späteren Dresdner Rico Benatelli verfolgt.

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