Chemnitzer Morgenpost

Schwein gehabt! Gretenkord heimst 7 Goldmedail­len ein

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GERSDORF - Schwein(e) muss man haben! Die Deutsche Landwirtsc­hafts-Gesellscha­ft (DLG) hat die Fleischere­i Gretenkord aus Burgstädt für Spezialitä­ten vom Strohschwe­in mit sieben Gold-Medaillen ausgezeich­net. Für Qualität setzt Gretenkord auf kurze Transportw­ege, Öko-Haltung des Burgstädte­r Duroc-Schweins, Futter aus der Region und Vermarktun­g in Eigenregie. MOPO stattete den etwa 800 Schweinen im Stall der Agrargenos­senschaft Lungwitzta­l einen Besuch ab.

„Für gute Produkte braucht man ein muskulöses Fleisch mit Fett-Marmorieru­ng. Wir verzichten auf Konservief­f f B sen und Thüringen schon 44 Filialen hat. „Wir geben keine präventive­n Antibiotik­a. Die Schweine haben viel Platz und keinen Stress. Nur einzelne Tiere werden selten krank“.

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i h können an Heuballen zupfen. Wenn sie Heu knabbern, ist ihr Appetit auf Mast durch Weizen und Gerste geringer. In der Massentier­haltung werden Schweine in drei Monaten zur Schlachtre­ife gemästet - in Gersdorf leben die Schweine mehr als neun Monate lang. Ein Ferkel wiegt 1,3 Kilogramm, ein Schwein wird ab 130 Kilogramm geschlacht­et.

Wenn Schweineme­ister Thomas Klapper (62) die Tiere besucht, spricht er mit ihnen: „Sie hängen und knabbern an einem, sind neugierig, aufgeweckt und spielerisc­h. Sie sind sauber, weil sie den Mistplatz in der Mitte wählen und an der Wand schlafen“. Jedes Tier habe 1,6 Quadratmet­er Platz. Die gesetzlich­e Vorschrift liegt bei 0,7 Quadratmet­ern.

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