Zwickau braucht 800 000-€-Kredit!
ZWICKAU - Der FSV Zwickau hat aufgrund des Re-Starts in der 3. Liga bei seiner Hausbank einen Antrag auf ein 800 000-Euro-Darlehen gestellt.
„Wie wir bereits mitgeteilt haben, würden diese durch die Geisterspiele verursachten Verluste zur Zahlungsunfähigkeit des FSV und damit zur Insolvenzantragspflicht führen, wenn dem Klub keine weitere Liquidität zufließt“, teilte Vorstandssprecher Tobias Leege mit. Die Verwendung der Darlehen sei nicht nur für die Absicherung der Liquidität in dieser, sondern auch zu Beginn der nächsten Saison geplant, betonten Leege. Diesbezüglich führt der FSV seit März Gespräche mit seiner Hausbank, um die von Land und Bund bereitgestellten Finanzhilfen zur Überwindung von coronabedingten Liquiditätsengpässen in Anspruch nehmen zu können.