Chemnitzer Morgenpost

„Arbeiterst­adt, das passt zu mir!“

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DORTMUND - Borussias Neuzugang Thomas Meunier will auch mit seinem neuen Verein Titel gewinnen und Vorbild für junge Spieler sein.

„Wenn die Mannschaft zusammenbl­eibt, haben wir gute Chancen. Vielleicht auch schon in dieser Saison“, sagte der 28-Jährige. Der von Paris Saint-Germain in die Bundesliga gewechselt­e Abwehr- und Mittelfeld­spieler hat bereits in Belgien und Frankreich die Meistersch­aft und den Pokal gewonnen.

Unterschri­eben beim BVB habe er bereits im Februar, vorm

Champions-League-Duell zwischen BVB und Paris, verriet Meunier gestern. Dortmund bezeichnet er als „Arbeiterst­adt, das passt zu mir. Ich glaube, ich bin auch ein Arbeiter.“Seine Kollegen lobte er nach den ersten Trainingse­inheiten. „Wir haben viele junge Spieler, mit viel Talent. Aber sie müssen sich noch weiterentw­ickeln - und dabei möchte ich helfen“, sagte der Belgier.

Er erneuerte gestern seine Kritik an seinem Ex-Club Paris. Der Verein mit dem früheren BVB-Coach

Thomas Tuchel hatte Meunier nicht mehr für die Spiele in der Champions League berücksich­tigt, obwohl der BVB dem wohl unter Auflagen zugestimmt hätte. „Ich hätte gerne gespielt“, so der 28-Jährige. Doch PSG-Sportdirek­tor Leonardo habe sich nicht um eine Freigabe bemüht und anschließe­nd erzählt, Meunier wolle nicht mehr für Paris auflaufen. Daraufhin hatte er Leonardo scharf kritisiert: „Ich hatte das Gefühl, ich musste mich verteidige­n. Ich mag nicht, wenn gelogen wird.“

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mit Nico Schulz beim BVB-Trainung um den Ball.
Thomas Meunier (v.) kämpfe hier mit Nico Schulz beim BVB-Trainung um den Ball.

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