Dynamo-Verbot für Vogtländer
ZWICKAU - Steffen Nkansah ist der neunte Neuzugang beim FSV Zwickau. Die Verpflichtung des 24-jährigen Innenverteidigers erforderte Geduld. Die Westsachsen brachten sie auf. Der erste Einsatz des Ex-Braunschweigers könnte aber noch auf sich warten lassen.
„Steffen hat in der Saisonvorbereitung bei anderen Vereinen vorgespielt und auch Spiele absolviert. Trotzdem muss er erst reinkommen. Ich sehe ihn momentan bei 70 bis 80 Prozent“, will Coach
Joe Enochs nichts übers Knie brechen
„Er muss die letzten 20 Prozent aufhole dann spielt er.“
Dass man über die nötige Geduld verfügt, zeigte der Transfer als Ganzes, wie Enochs verrät: „Er ist der Typ Spieler, auf den wir gewartet hatten. Im Juli gab es den ersten Kontakt.“Nkansah spielte danach unter anderem noch beim holländischen Erstligisten Heracles Alemelo vor.
Am Ende erhielt der SV den Zuschlag und bekommt einen Innenverteidiger, der mit 1,88 Metern schon einmal Gardemaß besitzt - aber nicht nur das! „Ich gebe auf jeden Fall Gas, bin laufstark, athletisch und haue auch mal dazwischen“, gab der gebürtige Münsteraner bei seiner Vorstellung zu Protokoll.
Mit diesen Stärken brachte er es in den letzten drei Jahren bei Eintracht Braunschweig auf sieben Zweit- und 53 Drittligaeinsätze. In den letzten beiden Jahren stand er in 44 von 53 Partien in der Startelf.
„Unsere Erwartungen sind hoch. Steffen ist schnell, kopfballsowie zweikampfstark und gut bei Standards in der
Defensive und Offensive“, Enochs. „Außerdem er auf jeder Position in Kette geeignet, lautstark kann dirigieren.“
Das sollte den Konkurrenzkampf ordentlich anheizen! „Wir müssen uns mit jedem Szenario beschäftigen. Auch Davy Frick als Abwehrchef kann einmal ausfallen. Da ist es gut zu wissen, dass wir nachladen können“, so Enochs.
Michael Thiele erklärt ist der und