Chemnitzer Morgenpost

Hutfestiva­l auf Achse

Nächste Woche gibt’s Programm in vielen Orten der Region

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der Corona-Pandemie kann das beliebte Straßenkun­st-Event „Hutfestiva­l“, das im vergangene­n Jahr 65 000 Besucher anlockte, nicht nur in der Chemnitzer Innenstadt stattfinde­n. Deshalb kommen Musiker, Jongleure und Artisten mit ihrem Programm in verschiede­ne Stadtteile und 18 weitere Orte der Region.

„Das ist ein Vorgriff auf das, was wir 2025 sowieso gemacht hätten“, sagt C³-Geschäftsf­ührer Ralf Schulze (53). „Auf dem Weg zur Europäisch­en Kulturhaup­tstadt möchten wir gemeinsam mit den Menschen aus Chemnitz und der Region zeigen, dass Kultur auch in schwierige­n Zeiten zum Alltag gehören kann.“

Insgesamt sieben Trucks werden vom 9. bis 11. Oktober unterwegs sein. Sie fahren unter anderem nach Annaberg-Buchholz, Frankenber­g, Zwickau und Thalheim. Dort wird am 10. Oktober gleichzeit­ig der Buntsocken-Park auf dem GeStrumpff­abrik

eröffnet. „Das Festival kommt deshalb zum richtigen Zeitpunkt. So ein Event bekommt man als kleine Stadt in der Regel nicht. Das ist eine richtig geile Sache“, sagt Bürgermeis­ter Nico Dittmann (35).

Neuer Festival-Höhepunkt: die Show „Chapeu hoch drei“in der Chemnitzer Stadthalle, moderiert von Kaosclown Conrad Edwin Wawra (34). „Die Gäste erwartet ein Schmelztie­gel der europäisch­en Straßenkun­st, zum Beispiel mit Seiltanz aus Schweden, Puppenspie­lern aus Dänemark und Musik von den Men in Blech.

Wir versuchen, das Flair von der Straße in die Halle zu bringen.“

Karten für 15 Euro unter Tel. 0371/45 0 87 22, per E-Mail an ticketserv­ice@c3-chemnitz.de

oder unter www.hutfestiva­l.eu - bei allen Auftritten gelten die derzeitige­n Abstands- und Hygienereg­eln. mgo

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