Chemnitzer Morgenpost

Ungewöhnli­chste Dienstreis­e für Kuntz

Morgen Start bei der „U 21“-EM gegen Ungarn

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SZEKESFEHE­RVAR - Der „Corona-Bart“von Stefan Kuntz ist ab, das Abenteuer EM kann beginnen: Begleitet von vielen Spekulatio­nen über seine Zukunft, startet der „U 21“-Nationaltr­ainer in seine ungewöhnli­chste Turnier-Dienst reise.

Seine

Jung-Profis dokumentie­rten ihre

Vorfreude im Flieger mit dem Daumen hoch-Zeichen, bevor die M ins Corona-Hochrisiko­gebiet Ungarn abhob. Schon morgen (21.00 Uhr/Pro7) startet der deutsche Nachwuchs um das Dortmunder Megatalent Youssoufa Moukoko (16) dort gegen den Co-Gastgeber in das EM-Turnier,

währenddes­sen Kuntz nicht über die brisante Frage der Nachfolge von Bundestrai­ner Joachim Löw sprechen möchte. Kuntz ist nach dem Europameis­tertitel 2017 und Platz zwei 2019 nun komplett auf das zweigeteil­te Turnier in Ungarn und Slowenien fokussiert.

Bei der Suche nach einem Nachfolger für Löw ist Kuntz zwar nicht Top-Kandidat. Aber der 58-Jährige wäre eine naheliegen­de Variante, wenn der Bundestrai­ner aus den DFB-Reihen besetzt werden sollte. „Jetzt hat meine ,U21‘ absolut Vorrang“, wiegelte der bis zum 31. Juli 2023 vertraglic­h gebundene Coach ab.

Die Bedingunge­n in Ungarn sind alles andere als ideal. Wegen der Corona-Pandemie finden Gruppenpha­se und K.o.-Runde (31. Mai bis 6. Juni) getrennt voneinande­r statt. Zeit zur Vorbereitu­ng blieb kaum, zumal die meisten „U 21“-Profis noch am Wochenende für ihre Klubs im Einsatz waren.

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Volle Konzentrat­ion auf die „U 21“-EM: Stefan Kuntz.

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