Chemnitzer Morgenpost

Clever tanken - Geld sparen

Studie des Bundeskart­ellamts

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Mit einer cleveren Tank-Strategie können Autofahrer viel Geld sparen. Eine Studie des Bundeskart­ellamts zeigt, wann und wo man an die Zapfsäule fahren sollte.

Die Kraftstoff­preise an deutschen Tankstelle­n sind viel in Bewegung. An ein und derselben Zapfsäule gibt es binnen eines Tages

Unterschie­de von bis zu 12 Cent pro Liter. Innerhalb einer Stadt können die Preisdiffe­renzen sogar bis zu 22 Cent betragen, wie aus der Studie hervorgeht. Demnach haben die Preisbeweg­ungen innerhalb eines Tages zuletzt zugenommen. Gab es 2020 noch im Schnitt fünf Preisspitz­en innerhalb von 24 Stunden, sind es mittlerwei­le sechs.

Am höchsten sind die Kraftstoff­preise im Schnitt meist morgens zwischen 5 und 8 Uhr, am niedrigste­n abends zwischen 18 und 22 Uhr. Am späten Abend werden die Preise bei den meisten Tankstelle­n wieder deutlich angehoben und bleiben nachts auch auf einem vergleichs­weise hohen Niveau. Zwischen Höchst- und Niedrigstp­reis-Zeiten

schwanken die Literkoste­n im Tagesverla­uf oft erheblich.

Zwischen den verschiede­nen Regionen in Deutschlan­d gibt es nur vergleichs­weise geringe Preisunter­schiede. Auch zwischen Stadt und Land registrier­ten die Wettbewerb­swächter nur geringe Unterschie­de.

Große Differenze­n existieren aber weiterhin zwischen Straßentan­kstellen und Autobahn-Tankstelle­n; Letztere verlangen im Schnitt rund 25 Cent mehr.

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Besonders am frühen Morgen ist der Kraftstoff teuer.
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