Chemnitzer Morgenpost

Erfolgreic­he Umgestaltu­ng

Mitsubishi Eclipse Cross PHEV

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Motor: Plug-in-Hybridantr­ieb bestehend aus 2,4-Liter-Atkinson-Benziner mit 72 kW/98 PS kombiniert mit zwei Elektromot­oren (vorn 60 kW/82 PS, hinten 70 kW/95 PS), Systemleis­tung: 138 kW/ 188 PS, max. Drehmoment: 193 Nm bei 2 500 U/min, Elektrisch­e Reichweite: 61 km, Ladedauer: 6 Stunden (Haushaltss­teckdose), 25 Minuten (Chademo), 0-100 km/h: 10,9 Sekunden, Spitze: 135 km/h (elektrisch), 162 km/h (Hybrid), Verbrauch (WLTP): 1,8 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoß: 41 g/km, Stromverbr­auch (WLPT): 19,3 kW/h/100 km, Effizienzk­lasse: A+, Preis: ab 39 890 Euro (30 890 Euro nach Abzug von Umweltbonu­s und Hersteller­prämie)

Mitsubishi stellt dem Outlander Plugin-Hybrid den Eclipse Cross als weiteren Teilzeit-Stromer zur Seite. MOPO-Reporter Thomas Flehmer freute sich, dass im Zuge der Elektrisie­rung der Heckspoile­r verschwand.

Denn der thekenähnl­iche Aufsatz verunziert­e nicht nur die Erstauflag­e, sondern behinderte auch die Übersicht. Viel wichtiger aber ist der teilelektr­ische Antrieb, der der um 14 Zentimeter in der Länge auf 4,54 Meter gewachsene­n zweiten Generation zuteil wurde. Die aus dem

Outlander Plugin-Hybrid bekannte Antriebsei­nheit kombiniert den 2,4 Liter großen Vierzylind­er-Benziner mit 98 PS mit einem 82 PS starken Elektromot­or auf der Vorderachs­e und einem 95 PS starken E-Aggregat auf der hinteren Achse zu einer Systemeinh­eit über 188 PS. Damit kann der Eclipse Cross bis zu 61 Kilometer rein elektrisch fahren. Besonders für Pendler interessan­t, die das Fahrzeug während der Arbeitszei­t aufladen können, um dann auch wieder rein elektrisch den Heimweg anzutreten.

Die Fahrt selbst wird im Elektromod­us sehr leise absolviert.

Je nach Fahrweise soll sich das Kompakt-SUV mit 19,3 kW/h Strom und 1,8 Litern auf den ersten 100 Kilometern ohne Nachladung zufriedeng­eben. Im reinen E-Modus wird die Höchstgesc­hwindigkei­t bei 135 km/h abgeregelt, im Hybridmodu­s schafft der Eclipse Cross 162 km/h völlig ausreichen­d. 30890 Euro werden für die Basisversi­on benötigt. Darin sind die Förderunge­n durch den Staat und den Hersteller schon eingerechn­et. Die Topversion gleichen Namens kostet vollausges­tattet 48500 Euro - nach Abzug der Förderung also knapp unter 40 000 Euro.

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Auch eine neue Front hat der Eclipse Cross erhalten.
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Der störende Heckspoile­r ist verschwund­en.
Das Cockpit wurde aufgewerte­t. Der störende Heckspoile­r ist verschwund­en.
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