Rasen, aber bei Federer hakt’s noch!
HALLE/WESTFALEN - Der Maestro ist eine Runde weiter, aber um das Turnier in Halle/Westfalen zum elften Mal zu gewinnen, muss sich Roger Federer steigern.
Der Schweizer tat sich auf dem von ihm geliebten Rasen beim 7:6 (7:4), 7:5 gegen den gut spielenden Qualifikanten Ilja Iwaschka (Belarus) schwer, wirkte phasenweise behäbig und nervös.
Schließlich reichte dem 39-Jährigen ein einziges Break, mit dem er das Match nach 1:34 Stunden zumachte.
Halle/Westfalen
„Es war nicht leicht, das ist es hier nie“, sagte Federer: „Mein Aufschlag war gut und ich bin relaxed. Das kann aber alles noch besser werden.“
Heute greift Alexander Zverev ins Geschehen
ein. Der Hamburger, zuletzt bei den French Open bis ins Halbfinale gekommen, trifft auf Dominik Koepfer (Furtwangen), der in Paris in der dritten Runde nach großem Kampf an Federer gescheitert war.
Vor einer ganz schweren Aufgabe steht Jan-Lennard Struff. Der Warsteiner bekommt es mit Daniil Medvedev (Russland), Zweiter der Weltrangliste, zu tun.