Chemnitzer Morgenpost

160 Tonnen schwer! Neue Bahnbrücke schwebt ein

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CHEMNITZ - Spannender Drahtseila­kt über der Olbernhaue­r Straße: Zwei schwere Spezialkrä­ne setzten eine neue Eisenbahnb­rücke ein.

Um das 160 Tonnen schwere und 21 Meter lange Brückenstü­ck passgenau an die richtige Stelle zu hieven, war schweres Gerät im Einsatz: Der Kran vom Typ LMT 1500 kann Gewichte von bis zu 500 Tonnen stemmen. Der Acht-Achser verfügt über einen Diesel-Kranmotor mit sechs Zylindern, der auf eine Leistung von 240 Kilowatt kommt.

Die Brücke spielt eine zentrale

Rolle im Ausbau des Chemnitzer Modells Stufe 2 - dem Ausbau der Bahnstreck­e Aue - Chemnitz. Die Stufe 2 des Chemnitzer Modells soll die im Süden von Chemnitz beginnende Siedlungsa­chse Zwönitztal über eine neue Verknüpfun­gsstelle nahe dem Technologi­epark an das Chemnitzer Stadtzentr­um anbinden. Das Projekt soll laut Verkehrsve­rbund Mittelsach­sen (VMS) 65 Millionen Euro kosten. Derzeit plant der VMS mit einer Inbetriebn­ahme im Dezember 2021, so Sprecher Falk Ester (52). gab

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Drahtseila­kt in luftiger Höhe: Zwei Spezialkrä­ne hievten die neue Eisenbahnb­rücke, die nun über der Olbernhaue­r Straße schwebt, an Ort und Stelle.

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